Detailergebnis zu DOK-Nr. 35356
Parkraumbedarf bei Freizeitanlagen (Orig. engl.: Parking generation rates for recreational land uses)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Ite Journal 57 (1987) Nr. 6, S. 21-26, 10 T
In der Veröffentlichung werden die Ergebnisse einer lokalen Sonderstudie zur Ermittlung von Parkraumkennziffern für bisher noch nicht ausreichend untersuchte Freizeiteinrichtungen mitgeteilt. Die Erhebungen wurden konzentriert auf Golfanlagen (nur öffentliche Clubs), Sporthallen (mit Spielfeldern für Racquet-Sportarten), Bowlinghallen (mit durchschnittlich 30 Bahnen) und Skisportanlagen (nur Abfahrtslauf, Tagesbetrieb). Es wurde darauf geachtet, Daten möglichst typischer Einrichtungen ohne zu spezielle Eigenarten zu erhalten. Im folgenden werden jeweils die Mittelwerte für die Dauer der höchsten Auslastung und die Standardabweichungen (s) angegeben. In der Studie sind weitere statistische Kenngrößen und entspr. Interpretationen aufgeführt. Golfanlagen (12): Spitzenbelastung am späten Vormittag (10.00-12.00 Uhr) von Wochenendtagen. 166 belegte Parkstände/Anlage; s = 10,7 (18-Loch-Anlage), 213 belegte Parkstände/Anlage; s = 27,9 (27-Loch-Anlage). Sporthallen (8): Spitzenbelastung am späten Nachmittag (16.00-19.00 Uhr), der Wochentage Montag, Dienstag und Freitag im Winter. 3,08 Parkstände/1 00 m Bruttofläche; s = 1,26 oder 10,32 Parkstände/Spielfeld; s = 4,35 (die große Streuung beruht auf den unterschiedlich attraktiven Angeboten). Bowlinghallen (8): Spitzenbelastungen werktags zwischen 19.00 und 20.30 Uhr. 4,83 Parkstande/Bahn; s = 0,34. Skisportanlagen (4): Es wurden verschiedene Bezugsgrößen untersucht. Für Planungszwecke erscheint die sportlich genutze Flache am praktikabelsten. 3,48 Parkstände/ha; s = 0,94.