Detailergebnis zu DOK-Nr. 35360
Verwendung und Effektivität von synthetischen Quell-Ziel-Daten in einem makroskopischen Schnellstraßensimulationsmodell (Orig. engl.: Use and effectiveness of synthetic origin-destination data in a macroscopic freeway simulation model)
Autoren |
R.W. Stokes D.E. Morris |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
Ite Journal 56 (1986) Nr. 4, S. 43-47, 2 B, 3 T, 14 Q
Die sogenannten FREQ-Simulationsmodelle wurden intensiv für die Bewertung von städtischen Schnellstraßen in texanischen Städten eingesetzt. Obwohl diese Modelle vergleichsweise einfach arbeiten, benötigen sie als wesentliche Eingabegrößen Quell-Ziel-Daten. Diese Daten werden gewöhnlich in vorausgehenden empirischen Erhebungen gewonnen; bei ausgeweiteter Modellanwendung stellt sich die Frage einer möglichst effizienten Erzeugung von Daten, die auch synthetisch nach bestimmten Modellvorstellungen vollzogen werden kann. Es werden die praktischen Auswirkungen analysiert, die sich durch Verwendung synthetischer Daten ergeben; dabei geht es nicht um die absolute Genauigkeit einzelner Werte sondern um allgemeine Auswirkungen auf die Bewertungsgrößen. Aus Vergleichen wird der Schluß gezogen, daß Bewertungsgrößen wie Reisezeiten, Zeitverluste, mittlere Geschwindigkeiten usw. relativ unbeeinflußt durch die Art der Quell-Ziel-Daten sind. Die wesentlich einfacher und günstiger modellmäßig erstellten Daten werden also als verwendungsfähig bewertet.