Detailergebnis zu DOK-Nr. 35370
Die jüngsten Änderungen der kanadischen Markierungsrichtlinien (Orig. engl.: Recent modifications to the Canadian marking standards)
Autoren |
S. Teply |
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Sachgebiete |
6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Ite Journal 57 (1987) Nr. 5, S. 45-49, 6 B, 3 Q
Geändert wurden vor allem die Längsmarkierungen in Knotenpunkten, wo bisher die Verflechtungsbereiche nicht markiert waren. Vorausgegangen waren Versuche mit unterschiedlichen Ausbildungen der Markierungszeichen, ausgewählt u.a. nach einer Auswertung der Richtlinien von 11 fremden Ländern. Bewertet wurden Fahrverhalten, Erkennbarkeit auch bei winterlichen Bedingungen - überfahrene Markierungen bleiben auch bei Schneefall wenigstens teilweise sichtbar-, die Begreifbarkeit als Markierungszeichen, die Applikation und die Kosten. Die weltweit üblichen unterbrochenen Breitstriche haben das Fahrverhalten vorteilhaft beeinflußt. Sie zeigen Lage und Länge des Verflechtungsbereiches an und geben eine gute optische Führung für die durchgehende Fahrbahn. Sie wurden deshalb nun auch in Kanada eingeführt. Die durchgehende Fahrbahnbegrenzung wird nur von den Verflechtungsbereichen auf eine Länge, die 4-12 sec. Fahrzeit entspricht, und in Zufahrten auf 50 m als Breitstrich markiert, um die besondere Auffälligkeit der Breitstriche nicht durch eine durchgehende Anordnung zu entwerten.