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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35376

Grundwasser - Richtlinien für Beobachtung und Auswertung Teil I - Grundwasserstand

Autoren
Sachgebiete 7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz

Länderarbeitsgemeinschaft Wasser, 1984, 44 S., Anhang, 15 B

Bereits seit über 100 Jahren werden in Deutschland Messungen des Grundwassers durchgeführt. Bei den vorliegenden Richtlinien handelt es sich um die jüngste Zusammenstellung von Hinweisen zur Beobachtung und Auswertung. Um ein technisch und wirtschaftlich optimal dichtes Beobachtungsnetz aufzubauen, müssen die geologischen Grundlagen bekannt sein. Um reproduzierbare Meßwerte zu erhalten und eine Meßstelle über lange Zeit beobachten zu können, sind entsprechend sichere und haltbare Meßeinrichtungen erforderlich. Einige Standardkonstruktionen werden beschrieben. Ferner werden die Vor- und Nachteile verschiedener Meß- und Anzeigegeräte genannt. Die gemessenen Werte müssen ggf. vor der endgültigen Auswertung aufbereitet werden (z.B. in Tidegebieten). Die Auswertung erfolgt entweder punktuell (zu Ganglinien, Trenduntersuchungen usw.) oder flächenhaft (zu Grundwassergleichen, Flurabständen usw). Besonderer Wert ist auf die Datensicherung zu legen und die Aufbewahrung. Zur praktischen Anwendung der Richtlinien sind für alle Details (Beschreibung der Meßstelle, Wasserstandsmessung, Funktionsprüfung, Höhenkontrolle, Aufzeichnung und Darstellung der Ergebnisse) Formblätter und Anweisungen beigegeben.