Detailergebnis zu DOK-Nr. 35392
Fahrbahnbeläge auf Stadtstraßen - Neuere Entwicklungen (Orig. franz.: Revêtements des chaussées urbains - Evolution récente)
Autoren |
I. Gourlet R. Lebret |
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Sachgebiete |
11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) 14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes 61 (1987) Nr. 639, S. 67-70, 4 B
Am Beispiel Paris wird gezeigt, wie sich in den vergangenen Jahren die Anforderungen an die Fahrbahndecken und deren Auswahlkriterien verändert haben. Während früher Haltbarkeit oberstes Ziel war, stehen heute die Umweltfaktoren im Vordergrund: Griffigkeit, Fahrkomfort, Geräuscharmut und Reparaturfreundlichkeit. Außerdem werden fast ausschließlich Beläge zur Instandsetzung der Oberfläche benötigt. Dazu kommen preisgünstige Asphaltbauweisen in Frage, während Pflaster und Beton ausscheiden. Als Bindemittel werden häufig PVC- Teer und polymermodifiziertes Bitumen verwendet. Neben 4 cm dicken Asphaltdecken, z.T. mit Blähschiefer als Grobkorn, sind in Paris u.a. extrem dünne Beläge (60 kg/m2) sowie kalteingebaute Gußdecken und Dränasphalt mit Erfolg erprobt worden.