Detailergebnis zu DOK-Nr. 35416
Korrosionsschutz der Betonstahlbewehrung bei Tausalzeinwirkung
Autoren |
G. Hartl W. Lukas P. Rechberger |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 311, 1987, 224 S., zahlr. B, T, Q
Untersucht wurden Betonbauwerke und 64 Betonprobeplatten nach Frost-Tausalz-Beanspruchung auf Beständigkeit der Betonoberflächen und Chlorideindringung und 188 Stahlbetonbiegebalken mit Zustand II-Rissen auf Korrosion der Stahleinlagen nach mehrjähriger Auslagerung mit und ohne Chlorideinwirkung. Es zeigte sich, daß Risse der bei Stahlbeton üblichen Breiten auch bei Chlorideinwirkung die Dauerhaftigkeit nicht gefährden, wenn die Betongüte und die Dicke der Betondeckung ausreichen. Hierzu müssen für die entsprechenden Festlegungen von ÖNORM B 4200, Teil 10, bei der Bauausführung ausreichende Vorhaltemaße vorgesehen werden. Portlandzement nach ÖNORM B 3310 verdient gegenüber anderen Zementen den Vorzug.