Detailergebnis zu DOK-Nr. 35492
Vergleichsuntersuchung - subjektive gegen instrumentelle Bewertung der Retroreflektion von Fahrbahnmarkierungen (Orig. engl.: Correlation study - subjective versus instrumental evaluation of pavement marking retroreflection)
Autoren |
C.W. Niessner |
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Sachgebiete |
6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Public Roads 51 (1987) Nr. 1 S. 12-15, 5 T, 2 Q
In den USA wurde die Retroreflektion von Markierungen bisher durch Beobachterteams subjektiv bewertet. In einer Vergleichsuntersuchung wurden die in den 70er Jahren entwickelten Retrometer EcoIux, Erickson, Optroniks sowie einige amerikanische Entwicklungen, insgesamt 14 Meßgeräte mit Anleuchtungswinkeln von 86,5 Grad (low angle) bis 75 Grad (high angle) miteinander und mit den Ergebnissen einer visuellen Bewertung verglichen. Gemessen wurde auf einer Landstraße auf der doppelten gelben Fahrstreifenbegrenzung und der weißen Fahrbahnbegrenzung. Generell ergab sich eine gute Korrelation unter den high angle Retrometern sowohl auf gelber als auch auf weißer Markierung und unter den low angle Retrometern auf den weißen Linien. Retrometer bieten eine substantielle Verbesserung gegenüber der visuellen Bewertung nicht nur hinsichtlich der Genauigkeit, sondern auch hinsichtlich der Kosten (eine Person bei Tag gegenuber mehreren Personen bei Nacht) und der Sicherheit für das Personal.