Detailergebnis zu DOK-Nr. 35495
Optimierung der Umlaufzeit durch Simulationsberechnungen (Orig. engl.: Optimisation of signal cycle time by a computer simulation)
Autoren |
R.J. Salter M. Tadayon |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering + Control 28 (1987) Nr. 5, S. 290-293, 7 B, 4 Q
Auf der Grundlage der Minimierung der Wartezeiten berechnen folgende Programme simulativ die optimale Umlaufzeit: SEGOPT, JUNOPT, EARCUT, THREPHS, CYPED 1, 2 und 3. Simuliert werden die Fahrzeugbewegungen an einem vierarmigen Knotenpunkt, der zwei- oder dreiphasig gesteuert wird und keine bzw. Rechtsabbiegespuren in jeder Zufahrt aufweist. Eingegeben werden müssen bei allen Programmen u.a. die Verkehrsbelastung, die Sättigungsverkehrsstärken, die minimalen und maximalen Ankunftszeitlücken und Umlaufzeiten sowie die Zwischenzeiten. Die Simulationsprogramme geben u.a. folgende Werte aus: Mittlere fahrzeugbezogene Zeitverluste und die Staulänge je Zufahrt und die Summe der Zeitverluste des Gesamtknotens. Die Simulationsergebnisse wie Zeitverluste bei normalen und gesättigtem Verkehr und die Staulänge in Abhängigkeit von der Verkehrsstärke sind in Schaubildern den theoretisch berechneten Werten gegenübergestellt. Es zeigen sich gute Übereinstimmungen. Die Programme CYPED 1, 2 und 3 gestatten darüber hinaus noch die Berechnung der Wartezeiten für die Fußgänger. Sie leiten sich als Weiterentwicklungen aus den o.g. Simulationsprogrammen ab. Für CYPED 1 und 2 werden beispielhaft Eingabedaten und Simulationsergebnisse für den Zusammenhang Gesamtverlustzeiten-Umlaufzeit dargestellt.