Detailergebnis zu DOK-Nr. 35629
Städtebauliche Integration von innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen
Autoren |
R. Schnüll A. Albers |
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Sachgebiete |
5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung |
Schriftenreihe des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, H. 03.118, 1986, 189 S., zahlr. B, T, 18 Q
Die Untersuchung knüpft eng an einen vorhergegangenen Forschungsbericht (Heft 03.107 der Schriftenreihe) an, der allgemeine Zielsetzungen für die Integration von innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen beschreibt und anhand von Beispielen mögliche Lösungen erläutert. In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen von Maßnahmen zur städtebaulichen Integration von Hauptverkehrsstraßen untersucht, wobei nur solche Fälle ausgesucht wurden, bei denen die Straßen verkehrlich nicht entlastet werden konnten, obwohl die Verkehrsbelastungen hohe Werte erreichen (10000 bis 25000 Kfz/d) und die Straßen mit Wohn- und Geschäftshäusern bebaut sind. Die Bedeutung der Umgestaltung von Hauptverkehrsstraßen geht aus einer Umfrage bei Städten hervor. Die Ergebnisse der Maßnahmenuntersuchung werden nach den Problembereichen Geschwindigkeitsdämpfung, Parken und Laden (Geschäftsnutzung!), ÖPNV, Überquerbarkeit, Radfahren, Aufenthalt im Straßenraum und Raumbildung vorgestellt und bewertet. Skizzen und Fotos erläutern die hieraus abgeleiteten Empfehlungen, wobei Vor- und Nachteile herausgestellt werden. Im Anhang sind neun Beispiele aus verschiedenen Städten ausführlich dokumentiert. Dabei werden wechselnde Schwerpunkte gesetzt wie z.B. Parken und Laden, Radverkehr, langsame grüne Wellen, Verschwenkungen der Fahrbahn, schmale vierspurige Fahrbahnen, Mittelinseln, Einengungen, Aufpflasterungen, Schienenverkehr u.a.