Detailergebnis zu DOK-Nr. 35639
Die maximale Leistungsfähigkeit an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage (Orig. engl.: The potential capacity of unsignalized intersections)
Autoren |
K.G. Baass |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte |
Ite Journal 57 (1987) Nr. 10, S. 43-46, 5 B, 2 T, 6 Q
Das Highway Capacity Manual 1985 verwendet als Verfahren zur Berechnung der Leistungsfähigkeit für Knotenpunkte ohne Lichtsignalanlagen das Verfahren aus dem deutschen Merkblatt für Lichtsignalanlagen an Landstraßen von 1972. Dieser Artikel beleuchtet für den englischsprachigen Leser den Hintergrund. Der Grundgedanke des Rechenansatzes geht auf Grabe zurück. Harders hat 1968 eine verbesserte Leistungsfähigkeitsformel entwickelt, die auch den Einfluß der Zeitlückenverteilung berücksichtigt. Durch eine zusammenfassende Betrachtung sind daraus die Kurven des HCM 85 für die maximale Leistungsfähigkeit entstanden. Das Verfahren läßt einige Mängel offen, die noch einer Weiterentwicklung vorbehalten bleiben.