Detailergebnis zu DOK-Nr. 35687
Merkblatt für die Erhaltung von Asphaltstraßen; Teil: Bauliche Maßnahmen - Profilverbesserungen
Autoren | |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1987, 11 S., 1 B, 1 T
Die Bauverfahren zur Profilverbesserung eignen sich als Instandsetzungsmaßnahmen, wenn die Fahrbahn Verformungen oder Verschleiß aufweist. Darüber hinaus kann mit Ausgleichsschichten auch die Querneigung verbessert werden. Sieben typische Anwendungsfälle für Profilverbesserungen werden beschrieben. Mischgutart und Größtkorn sind auf den Anwendungsfall und insbesondere die Spurrinnentiefe abzustimmen; es wird dabei zwischen Mischgut im Heiß- und Kalteinbau unterschieden. Bei der Wahl der Mischgutart und Mischgutsorte sowie bei der Mischgutzusammensetzung ist mit zunehmender Schichtdicke insbesondere auf die Standfestigkeit zu achten. Splittmastixasphalt ist wegen der guten Einbaufähigkeit auch in ungleichmäßiger Dicke besonders geeignet. Bei Ausführungen mit Splittmastixasphalt 0/11 dürfen z.B. die größten Dickenunterschiede bis zu 4,5 cm in einem Einbauquerschnitt betragen. Bei Spurrinnenauffüllungen und bei Ausgleichsschichten dürfen die Unebenheiten in Längs- und Querrichtung nicht mehr als 10 mm betragen. Bei Unebenheiten der Unterlage von weniger als 10 mm reduziert sich die Anforderung auf 6 mm.