Detailergebnis zu DOK-Nr. 35712
Verkehrslenkung während des Ausbaus der I 91 in Connecticut (Orig. engl.: Traffic management during reconstruction of I-91 in Connecticut)
Autoren |
R. Jain |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 12.0 Allgemeines, Management |
Ite Journal 57 (1987) Nr. 10, S. 29-32, 2 B, 3 Q
In dem Aufsatz wird über die Verkehrskonzeption berichtet, die anläßlich des geplanten Ausbaus einer hochbelasteten Stadtautobahn (Erweiterung von zwei auf drei Spuren pro Richtung) zur Lösung der Verkehrsprobleme entwickelt wurde. Die Länge der Strecke beträgt 20 Meilen, Zeitraum der Maßnahme: 1986 bis 1990, zwei Spuren pro Richtung sind auch während der Bauzeit ständig aufrecht zu erhalten. Verschiedene Strategien sollen zur Anwendung kommen: u.a. die Dosierung des Verkehrs bzw. Sperrung der Rampenzufahrten; die Bevorzugung der vollbesetzten Fahrzeuge auf den Rampen, an Signalanlagen und auf Sonderfahrstreifen; das Angebot von Alternativrouten und der Einsatz verkehrsabhängiger Signalsteuerung. Mit folgenden Aktionen sollen Verkehrszusammenbrüche vermieden werden: Ausweitung der Park and Ride-Parkplätze und des ÖPNV-Angebots für Pendler, Förderung von Fahrgemeinschaften mit Kleinbussen, Verbesserung des Parkplatzangebots, Verbesserung beim Busbetrieb und beim Eisenbahnverkehr während der Spitzenstunden. Die größte Bedeutung wird der Ausweisung von Alternativrouten zugemessen. Im ÖPNV-Bereich ist das Angebot von Pendlerbussen die umfassendste Maßnahme.