Detailergebnis zu DOK-Nr. 35739
Die Berechnung der Stahlschutzplanken auf "Bruch" (Orig. ital.: Il calcolo a "rottura" delle barriere stradali metalliche)
Autoren |
A. Ranzo P. di Mascio |
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Sachgebiete |
6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Autostrade 29 (1987) Nr. 4, S. 28-39, 13 B, 2 T, 54 Q
Aufgrund vieler Unfälle, bei denen Schutzplanken durchbrochen wurden, wurden analytische Untersuchungen durchgeführt, um die wirksamen strukturellen Eigenschaften zu definieren, welche von neuen Konstruktionen erfüllt werden müssen. Neben der Geometrie (Ausbildung, Anordnung), den Festigkeitseigenschaften und der Zahl der Pfosten, welche das Verhalten des Systems als "Längsband" bestimmen, ist ein Faktor bisher häufig nicht ausreichend beachtet worden, nämlich Art und Widerstandsfähigkeit des Bodens, in den die Pfosten eingeschlagen werden. Es wurde ein einfaches automatisches Rechenprogramm entwickelt, mit dem Einschlagtiefe und Pfostenabstand in Abhängigkeit von der Bodenart ermittelt werden können. Insbesondere für den Fall der Mittelplanke, die auf keinen Fall durchbrochen werden darf, können damit auch die maximalen Verformungen aus einer Kollision ermittelt werden mit dem Ziel, dem Überschlagen der Fahrzeuge vorzubeugen.