Detailergebnis zu DOK-Nr. 35846
Fahrbahnbefestigungen der Bundesautobahnen - Stand: 1.1.1986
Autoren |
E. Nakkel |
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Sachgebiete |
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle) 11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) |
Bitumen 49 (1987) Nr. 2, S. 78-82, 2 B, 5 T
Die alle 5 Jahre durchzuführende "Große Bestandsaufnahme der Straßen des überörtlichen Verkehrs" wurde 1986 erweitert auf den Bereich Bundesautobahnen. Zur Anpassung an die neuen Technischen Regelwerke erfolgte eine eindeutige Zuordnung der Bauweisen zu den Begriffen in den Erfassungsblättern. Vom Gesamtbestand der Bundesautobahnen (8350 km) haben 1657 km mehr als 4 Fahrstreifen. Bei den Bundesstraßen weisen rund 2500 von insgesamt 31372 km inzwischen ebenfalls 4 oder mehr Fahrstreifen auf. Die Aufteilung der Deckenbauweisen (auch für die einzelnen Bundesländer) nach Länge zeigt rund 45 % Gußasphalt, 27 % Asphaltbeton und 28 % Zementbeton. Der Bestand an Asphaltdecken nahm im Jahre 1985 durch Neubau und Aufstufung um 74 km zu und reduzierte sich durch Abstufung von Autobahnen um 46 km; er beträgt zum 1.1.86 insgesamt 5966 km. Erstmals wurden auch die Tragschichten oberhalb der Frostschutzschicht getrennt ausgewiesen. Hier beläuft sich der Anteil der bitumengebundenen Tragschichten (entweder als reine Asphalttragschichten oder als obere Asphalttragschichten über ungebundenen Tragschichten) auf 88 %.