Detailergebnis zu DOK-Nr. 35883
Quergefälle in Geraden und Kurven
Autoren |
P. Spacek |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung |
Bundesamt für Straßenbau (Bern), Forschungsarbeit 22/79, H. 127, 1987, 108S., zahlr.B, T, Q
Die Untersuchung ausgeführter Straßenprojekte in der Schweiz ergab an 49 Kurven nicht nur, daß erhebliche Abweichungen von den Richtlinienwerten festzustellen waren, sondern legten auch eine Änderung der Richtlinie selbst nahe. Unter Berücksichtigung von Forschungsarbeiten und ausländischen Richtlinien wird folgendes Normkonzept vorgeschlagen: In drei Straßengruppen (Autobahnen, Außerortsstraßen, Innerortsstraßen) erfolgt die Zuordnung des Quergefälles bis zu einer bestimmten Radiengröße unabhängig vom Radius selbst und auch von der örtlichen Projektierungsgeschwindigkeit. Quergefälle zur Kurvenaußenseite wird nur für Autobahnen ab R = 7500 m, Quergefälle in der Geraden mit 3 % (Ausnahme 2,5 %) empfohlen. Außerdem enthält der Normentwurf Vorschläge für die Querneigungen der Zusatzstreifen, Gehwege und Radwege.