Detailergebnis zu DOK-Nr. 35979
Veränderungen der Steinmaterialeigenschaften bei der Herstellung von Asphaltmischgut (Orig. schwed.: Förändring av stenmaterialegenskaper vid tillverkning av asfaltmassa)
Autoren |
T. Jacobson |
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Sachgebiete |
9.5 Naturstein, Kies, Sand 11.2 Asphaltstraßen |
VTI meddelande (Linköping) H. 541, 1987, 30 S., Anhang, 9 B, 6 T, 13 Q
Es ist in den letzten Jahren der Verdacht aufgetaucht, daß sich das Steinmaterial auf dem Weg aus der Grube bis zum eingebauten Zustand im Mischgut verändert. Die vorliegende Untersuchung behandelt hauptsächlich die Prozesse, die die Asphaltherstellung im Mischwerk betrifft. Die Absicht ist, die Veränderungen der Steinmaterialeigenschaften wie Kornform, Haltbarkeit und Abnutzbarkeit bei der Herstellung im Mischwerk zu untersuchen. Drei Steinmaterialien wurden für die Prüfungen ausgewählt, und zwar Sandstein aus Skaane, Granit aus Östergöttland und Porfyr aus Dalarna. Es wurden jeweils die Fraktionen 8-11,2 mm und 11,2-16 mm untersucht. Die Probenahme erfolgte im Herbst 1986. Die Laboruntersuchungen umfassen die Kornform (die Verhältnisse der Kornlänge, Kornbreite und Korndicke), die Brüchigkeit, den Abriebwert sowie das spezifische Gewicht. Die Figuren in dem vorliegenden Aufsatz zeigen jeweils unter a.) die Fraktion 8-11,2 mm und unter b.) die Fraktion 11,2-16 mm. Upplag bedeutet dabei: aus der Grube und Massa: im Mischgut. Der Vorteil der vorliegenden Untersuchung liegt in der großen Anzahl untersuchter Proben. Die Untersuchung zeigte, daß die Abnutzbarkeit bei Sandstein und Granit schlechter, bei Porfyr besser wurde. Die Kornform veränderte sich bei 5 von 6 untersuchten Proben. Hierdurch verändert sich auch die Brüchigkeit. Die Ursachen für die nachgewiesenen Veränderungen sind bisher jedoch schwer zu erklären.