Detailergebnis zu DOK-Nr. 36070
Die Entwicklung des tschechoslowakischen Straßennetzes in der Zeit von 1971-1986 (Orig. engl.: The development of the Czechoslovak highway network in the period of 1971-1986)
Autoren |
J. Vek |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Road Review Czechoslovak. Praha: Federal Ministry of Transport, 1987, S. 8-16, zahlr. B
Die Entwicklung der nationalen Wirtschaft und die Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung der tschechoslowakischen sozialistischen Republik sind eng miteinander verbunden. Auf dem Straßennetz findet z. Z. 75 % des Gütertransports und 95 % der Personenbeförderung statt. In dem betrachteten 15-Jahreszeitraum nahm der Kfz- Bestand um 49 % zu (1972 entfiel 1 Kfz auf 6,6 Personen, 1986 betrug das Verhältnis 1:3,9). Bis 1978 betrug die Verkehrszunahme 9-11 % jährlich, stagnierte dann und sank bis 1980 um 9-10 %, um seitdem wieder, wenn auch langsam, zu steigen. Das klassifizierte Straßennetz hat eine Länge von 73.444 km, 98,9 % davon sind befestigt (bit. Beläge, Zementbeton oder Pflaster), der Rest sind Schotterstraßen (562 km) oder unbefestigt (275 km). Bei einer Zunahme der Verkehrsunfallzahlen von 57.717 (1971) auf 73.307 (1986) ging die ZahI der Verkehrstoten von 1529 auf 786 jährlich zurück. Die Konzeption für die weitere Entwicklung und Modernisierung des Straßennetzes, der Straßenbrücken, der Straßenverwaltung und -unterhaltung wird näher erläutert und abschließend werden 22 bemerkenswerte Realisierungen der letzten Jahre in Kurzdarstellung beschrieben.