Detailergebnis zu DOK-Nr. 36110
Festigkeit von Beton mit Verflüssigern (Wasserreduzierenden Zusätzen) (Orig. engl.: Durability of in-place concrete containing high-range water-reducing admixtures)
Autoren |
D. Whiting J. Schmitt |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
NCHRP Report H. 296, 1987, 63 S., zahlr. B, T, Q
Die Dauerfestigkeit von Beton mit Verflüssigern sollte untersucht werden, da sich häufig bei Laborversuchen herausstellt, daß trotz Einbringung von Luftporen der Frosttauwiderstand nicht hinreicht. In der Forschungsarbeit sollte an Bohrkernen untersucht werden, welche Beziehungen zwischen Betonkennwerten, Luftporensystem und Dauerfestigkeit bestehen. Aus einer weltweiten Umfrage wurden entsprechende Daten gesammelt; außerdem wurden 12 verschiedene Abschnitte - Brückenüberbauten und Betondecken - im Alter zwischen 4 und 12 Jahren untersucht. Als Ergebnis ist festzuhalten: die Betonschlämpe darf nur in geringem Umfang vorhanden sein. Nur geringe Flächen zeigten Abplatzungen, wenn sich Mörtelüberschuß an der Oberfläche anreichert. Ein dreiparametriges Modell (enthaltend oberflächennahen Wasser-Zement-Wert, Luftporengehalt und Abstandsfaktor) läßt das Verhalten der Oberfläche und die Dauerfestigkeit des Betons voraussagen.