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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36128

Merkblatt für die Erhaltung von Asphaltstraßen, Teil: Bauliche Maßnahmen, Dünne Schichten im Heißeinbau

Autoren
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Ausgabe 1987, 10 S., 1 T

Für die Instandsetzung von Fahrbahnoberflächen werden in dem Merkblatt in Abhängigkeit vom Zustandsbild, den Beanspruchungen aus Klima und Verkehr sowie den zu erwartenden Geschwindigkeiten verschiedene Deckschichtarten im Heißeinbau vorgestellt: Asphaltbeton 0/5, Splittmastixasphalt 0/5 und 0/8, Gußasphalt 0/5 und 0/8, Asphaltmastix mit eingestreutem Splitt 2/5 oder 5/8 oder 8/11 sowie Sondermischgut 0/3 und 0/5. Die Mischgutarten unterscheiden sich in der Mineralstoffzusammensetzung, der Bindemittelart, den Einbauverfahren und der Einbautemperatur. Im Regelfall werden diese Schichten in Dicken zwischen 1,5 und 2,0 cm eingebaut. Vor- und Nachteile der einzelnen Mischgutarten werden gegenübergestellt. Beim Spittmastixasphalt wird hervorgehoben, daß der Einbau auch in ungleichmäßiger Schichtdicke erfolgen kann; dieses Material eignet sich deshalb besonders zur Wiederherstellung. Bei der Wahl des Bindemittels für Sondermischgut wird empfohlen, daß das Bindemittel um so weicher sein sollte je dünner die Schicht ist. Als besonderes Kennzeichen des Sondermischgutes wird hervorgehoben, daß es bis auf Größtkorndicke ausgezogen werden kann. Für den Einbau sind statisch wirkende Glattmantelwalzen und Gummiradwalzen geeignet. Der Einsatz von Vibrationswalzen wird nicht empfohlen, da durch die Wirkung der Vibration Schäden in der Unterlage und in den dünnen Schichten verursacht werden können.