Detailergebnis zu DOK-Nr. 36137
Erneuerung im Zuge der M 18 mit Beton im Hocheinbau (Orig. engl.: Overlaying the M 18 with concrete)
Autoren |
S. Blanshard |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
Highways and Transportation 35 (1988) Nr. 2, S. 29-35, 5 B
Im Zuge der M 18 stand auf einem 5 km langen Abschnitt mit bituminösem Oberbau eine Erneuerung an. Die Entscheidung fiel zugunsten einer 22,5 cm dicken durchlaufend bewehrten Decke als Großversuch, und zwar weil der Auftragnehmer zwischen zwei Knoten ungestört arbeiten konnte und somit diese Konstruktion kostengünstig war und weil die schon öfters beobachtete "Flexibilität" der Konstruktion hinsichtlich der unterschiedlichen Setzung der Unterlage hier an Flußüberquerungen bestätigt werden sollte. Zunächst wurde mit einer im Mittel 4,0 cm dicken Tragschicht und Unebenheitstoleranz von +6 mm vorprofiliert. Als Längsbewehrung wurden 16 mm 0-Stähle mit Abstand von 135 mm und als Querbewehrung 12 mm 0-Stähle mit Abstand von 500 mm gewählt. Es werden Risse im Verlauf der Nutzungsdauer in Abständen von 1,1 bis 4,0 m erwartet mit nicht mehr als 0,5 mm Öffnungsweite. Die Herstellung und der Bau werden eingehend beschrieben. Die Strecke liegt seit Ende 1985 unter Verkehr.