Detailergebnis zu DOK-Nr. 36172
Untersuchung der Verkehrssicherheit zweier hintereinanderliegender Einfahrten in Autobahnknoten
Autoren |
K.-H. Trapp B. Kraus |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte |
Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 470, 1986, S. 1-36, zahlr. B, T, 7 Q
Innerhalb eines Autobahnkreuzes nach Art des "Kleeblattes" besteht die Möglichkeit, die Verkehrsströme der Parallelfahrbahn und der Tangentialrampe getrennt hintereinander in die Hauptfahrbahn einfahren zu lassen. Die Parallelfahrbahn wird nach der Verflechtung über eine Einfädelungsspur der Hauptfahrbahn zugeführt; die Tangentialrampe folgt über eine zweite Einfädelungsspur kurz dahinter. Dadurch wird die ursprüngliche Einfahrt in die Hauptfahrbahn entlastet, der bevorrechtigte Verkehr um die zuvor einfahrenden Fahrzeuge verstärkt. Insgesamt hat sich diese Alternative besonders bei hochbelasteten Tangentialrampen als günstig für den Verkehrsfluß erwiesen. Die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit sind bisher jedoch nicht geklärt. Die Beantwortung dieser Frage ist Ziel der vorliegenden Untersuchung. In insgesamt sieben Autobahnkreuzen wurde das Unfallgeschehen der Einfahrtkombinationen Tangente/Parallelfahrbahn/Hauptfahrbahn und 2 x Parallelfahrbahn/Hauptfahrbahn hintereinander vergleichend gegenübergestellt. Als Kennziffern dienten die Unfallziffern, Unfallraten sowie zur Berücksichtigung der Unfallschwere die Unfallkostenziffem und die Unfallkostenraten