Detailergebnis zu DOK-Nr. 36196
Hangsicherung und Rutschungssanierung in Tertiärton Rheinhessens - eine Fallstudie
Autoren |
R. Rosenthal L. Wichter E. Krauter |
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Sachgebiete |
7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern |
Straße und Autobahn 39 (1988) Nr. 3, S. 102-106, 15 B, 5 Q
Wegen Böschungsrutschungen in früheren Jahren der Tertiärschichten des Hungerberges bei Kirchheimbolanden in der Trasse der neuen Autobahn A 63 von Mainz nach Kaiserslautern wurden die Böschungsneigungen des nördlichen Einschnittes auf 1:3,5, des südlichen auf 1:3 festgelegt. Die maximale Tiefe ist 21 m. Eventuelle Böschungsbrüche können durch Ersatz von Hartsteinmaterial saniert werden. Die geologischen Verhältnisse werden beschrieben. Um bei Einbrüchen den Bodenersatz durchführen zu können, war es notwendig, eine Sicherung mit Bohrpfähln am Kopf der Böschung mit Rückverankerung herzustellen. Die Praxis der Straßenverwaltung Rheinland-Pfalz, Einschnitte in Tertiärtonen möglichst flach auszubilden und lokale Rutschungen durch Bodenersatz zu sanieren, hat sich bewährt.