Detailergebnis zu DOK-Nr. 36282
Lichttechnische Probleme bei der Wahrnehmung von Lichtsignalen
Autoren |
M. Eckert |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Straße 28 (1988) Nr. 5, S. 137-140, 5 B, 3 T, 11 Q
Die Übermittlung von Informationen zur Steuerung des Straßenverkehrs erfolgt auf optischem Wege mittels Licht, Farbe und Formen. Die optische Informationsübermittlung als Glied in der Steuerkette muß so funktionssicher wie möglich gestaltet werden. Diesem Zweck diente die Neuentwicklung von Signalgebern in der DDR und die Festlegung von Gütekennziffern in einem RGW-Standard (Entwurf). Wichtigste Kriterien sind Lichtstärke, Leuchtdichte, Farbgrenzen, Signalphantome und Auffälligkeit. Schwellenleuchtdichteunterschied, Sehwinkel und Umfeldleuchtdichte sind entscheidende Einflußgrößen für die Wahrnehmungsmöglichkeit des Lichtsignals. Daraus werden die notwendigen Lichtstärken abgeleitet: 200 cd für den Tag- und 50 cd für den Nachtbetrieb. Es gibt eine gute Übereinstimmung zu den CIE-Empfehlungen.