Detailergebnis zu DOK-Nr. 36303
Zusatzmittel und Farbzusätze bei Beton für Verkehrsflächen
Autoren |
R. Glatte R. Kluttig |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Straße 28 (1988) Nr. 2, S. 53-57, 8 B, 2 T, 8 Q
Um die Gefährdung von Verkehrsflächen durch dynamische Belastung, Schlag und Abrieb, durch Temperaturänderung und Frostwechsel, durch Schadstoffemission und Taumittel zu vermindern, müssen dem Beton Zusatzmittel beigegeben werden. Die Forderung bei sparsamstem Zementverbrauch und gleichmäßig guter Verarbeitbarkeit die Dauerbeständigkeit zu sichern, wird jedoch von den in der DDR verfügbaren Zusatzmitteln noch nicht im erwünschten Umfang erfüllt. Die zugelassenen und handelsüblichen Betonverflüssiger, Luftporenbildner, Beschleuniger und Verzögerer und einige in Betracht kommende Industriechemikalien werden aufgezählt und über Erfahrungen bei ihrem Einsatz berichtet. Anschließend werden die Technik des Dosierens und die hierfür entwickelten Geräte behandelt. Weitere Ausführungen befassen sich mit Herstellung von farbigen Betonen. Die in Betracht kommenden Oxidpigmente werden benannt und die beim Dosieren zu beachtenden Regeln erläutert. Die hohen Pigmentkosten zwingen dazu, nur 15 bis 20 mm dicke gefärbte Schichten aufzubringen.