Detailergebnis zu DOK-Nr. 36355
Eine unkonventionelle Übergangskurve
Autoren |
M. Lipicnik |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung |
Straße und Verkehr 74 (1988) Nr. 1, S. 22-30, 11 B
Nach einer allgemeinen Einleitung mit Darstellung der Fahrdynamik bei der Kurvenfahrt, sowie der Anforderungen an die Übergangskurve, die von Klotoide (Straße) und kubischer Parabel (Eisenbahn) erfüllt werden, geht der Autor auf die Nachteile dieser beiden heute gebräuchlichen Kurven ein. Er strebt eine Kurve an, in der der Drehimpuls auf die Lenkräder gleich Null bzw. konstant ist und die Querbeschleunigung einen günstigeren Verlauf nimmt. Aufgrund der angenommenen kinematischen Modelle der Fahrt des Fahrzeugs über die Verbindungsstellen der Trassierungselemente, die einer sicheren, angenehmen und wirtschaftlichen Fahrt entsprechen, analysiert er verschiedene Kurven. Als günstigste Kurve erschien die POLUSCHA genannte, die durch ein parabolisches Diagramm der Lenkgeschwindigkeit der Führungsräder während der Fahrt charakterisiert ist.