Detailergebnis zu DOK-Nr. 36380
Die Benutzung der Rate Verkehrsstärke zu Leistungsfähigkeit als neben der Verzögerung zusätzliches Kriterium für die Güte von Lichtsignalanlagen (Orig. engl.: Using volume-to-capacity ratios to supplement delay as criteria for levels of service at traffic signals)
Autoren |
D.S. Berry |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Transportation Research Record (TRB) H. 1112, 1987, S. 23-28, 2 B, 7 T, 8 Q
Im neuen HCM 85 werden zur Bestimmung einer Lichtsignalanlage (LOS für Fahrstreifengruppen) lediglich die Verzögerungen/Halte als Kriterium herangezogen. Das kann bei den LOS B bis E dazu führen, daß die Leistungsfähigkeit überschritten wird (V/C-Rate größer 1,0), insbesondere, wenn zu Beginn des 15-min.-Bezugszeitraums Stau vorhanden ist oder wenn der Stau länger als 15 min. anhält. Es wird gezeigt, daß die Einbeziehung der V/C-Rate als zusätzliches Kriterium geeignet ist, für viele Signalzeitenpläne den LOS besser zu identifizieren, was zu kürzeren Umlaufzeiten und längeren Verhältnissen Grünzeit zu Umlaufzeit führt. Das modifizierte Vorgehen wird ausführlich erläutert.