Detailergebnis zu DOK-Nr. 36391
Verlagerung der kritischen Ermüdungsdehnungen von der Ober- zur Unterseite von Asphaltbefestigungen (Orig. engl.: Transition of critical fatigue level from road surface to lower interface of asphalt layer)
Autoren |
O. Andersson |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Kungl Tekniska Högskolan (KTH) Vaegbyggnad Bulletin H. 2, 1987, 5 S., Anhang, 11 B, 4 T
Der Verfasser untersucht mit Hilfe des BISAR-Rechenprogramms, ab welcher Grenzdicke des Asphalts (Dickenbereich 20-150 mm) über ungebundenen Tragschichten (300 mm) sich die Zone der kritischen Beanspruchung von der Straßenoberfläche zur Grenzschicht zwischen Asphalt und ungebundenen Schichten verlagert. Hierfür wurden sowohl die Asphaltdicke, als auch die Steifigkeitsmoduli von Asphalt- und ungebundenen Schichten variiert. Dünne Schichten aus Asphalt führen naturgemäß zu den größten Oberflächendehnungen. Die Dehnungen verlagern sich mit zunehmender Dicke zur Asphaltunterseite. Die kritische Grenzdicke liegt je nach angenommenen Schichtsteifigkeiten zwischen 30 und 50 mm. Ein Vergleich der üblicherweise als Kreisfläche angesetzten Belastungsfläche mit solchen, welche der tatsächlichen Spannungsverteilung unter Zwillingsreifen besser Rechnung tragen, brachte keine signifikanten Unterschiede in den Ergebnissen.