Detailergebnis zu DOK-Nr. 36406
Verfahren zur Vorhersage des Umfanges von Brückensanierungen
Autoren |
M. Wicke G. Stehno W. Straninger |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 338, 1987, 106 S., zahlr. B, T, Q
In der Vergangenheit kam es bei Instandsetzungsarbeiten wiederholt zu Bauzeit- und Kostenüberschreitungen. Die davon betroffenen Arbeiten wurden zumeist auf Grund des Befundes der Brückenprüfung ausgeschrieben. Aus der Dokumentation und dem Befund lassen sich jedoch das Ausmaß der nötigen Erhaltungsarbeiten nur selten genau eingrenzen. Des weiteren kann der Grad der Schädigung nur stichprobenartig und nicht lückenlos erhoben werden. Überdies lassen sich Schäden an nicht zugänglichen Stellen, wie beispielsweise an der Oberfläche unter der Brückenisolierung oder an den Spannkanälen, nur punktuell erkennen. Darin sind die meisten Überschreitungen begründet. Nach den Vorbemerkungen beschreibt der Forschungsbericht im zweiten Abschnitt ausführlich die bei Brückenprüfungen entdeckten Schäden und Mängel. Im dritten Abschnitt werden die Prüfverfahren angeführt, die zum Erkennen der Beurteilung und der Eingrenzung dieser Schäden geeignet sind. Im vierten Abschnitt werden Vorgangsweisen für jene Schäden gesondert beschrieben, die in der Vergangenheit zu den erwähnten Überschreitungen geführt haben. Im letzten Abschnitt wird ein Bewertungsverfahren vorgestellt, das es ausgehend von den Befunden der Brückenprüfung ermöglicht, eine Dringlichkeitsreihung für verschiedene Bauwerke nach objektivierten Gesichtspunkten durchzuführen. Dieses Verfahren wurde an etwa 70 Bauwerken überprüft und für geeignet befunden.