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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36552
Die Behandlung von Verkehrsstauungen in SCOOT (Orig. engl.: Handling congestion with SCOOT)
Autoren |
G.D. Robertson |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering + Control 28 (1987) Nr. 4, S. 228-230, 4 B, 4 Q
Das von der TRRL in Großbritannien entwickelte verkehrsabhängige Steuerungsverfahren SCOOT zeigt Schwierigkeiten bei der Verteilung der Grünzeiten im Falle von Verkehrsstauungen. Als Ursache dafür werden Mängel in dem in SCOOT implementierten Modell zur Abbildung der aktuell vorhandenen Staulängen an den Zufahrten eines Knotens angesehen. Während die in einen Streckenabschnitt zufließenden Fahrzeuge durch einen stromauf liegenden Detektor exakt erfaßt werden, verwendet das Modell lediglich fix eingestellte Abflußraten. Wenn es zu Überstauungen von den Nachbarknoten kommt und der freie Abfluß somit gestört ist, kann der Effekt eintreten, daß die reale Staulänge sehr schnell anwächst ohne daß der Algorithmus dies bemerkt. Der Bericht nennt eine Reihe möglicher Modifikationen des Staumodells in SCOOT mit deren Hilfe eine rechtzeitige Erkennung von Überstauungen und damit auch eine wirkungsvolle Anpassung der Steuerungsparameter möglich ist. Für zukünftige Versionen von SCOOT wird vorgeschlagen, neben den zufließenden auch die abfließenden Fahrzeuge an einem Knoten direkt mit Hilfe von Detektoren zu erfassen.