Detailergebnis zu DOK-Nr. 36496
Beschichten des Rohtragwerks von Brücken
Autoren |
P. Nischer G. Hartl |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 340, 1988, 190 S., zahlr. B, T, Q
Eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen einer funktionstauglichen Abdichtung auf Betonbrückendecks ist eine planmäßig richtige Höhenlage und Ebenheit. Sie ist vielfach nur durch einen entsprechenden Ausgleichsbeton auf dem Konstruktionsbeton zu erreichen. Der Bericht stellt die Untersuchungsergebnisse vor, einen haftfesten, risseüberbrückenden dauerhaften Ausgleichsbeton auf bestehenden Betonbrückendecks aufzubringen. Es werden konkrete Empfehlungen über geeignete Betonzusammensetzungen in Abhängigkeit von der erforderlichen Schichtdicke gegeben und der dabei zu beachtende Arbeitsablauf beschrieben. Es wird empfohlen, für Schichtdicken größer 3,5 cm reinen Zementbeton und für Schichtdicken 3,5 cm größer d größer gleich 2,0 cm kunststoffmodifizierten Zementbeton zu verwenden. Auf "Null-auslaufende" Ausgleichsschichten sollen nicht verwendet werden. Die genau beschriebenen Arbeitsvorgänge (z.B. Oberflächenvorbereitung, Feuchtigkeiten und Nachbehandlung) müssen peinlich genau befolgt werden, um die erforderliche Qualität zu erreichen.