Detailergebnis zu DOK-Nr. 36554
Eine Beziehung zwischen der Detektorbelegung und der Verzögerung an signalgesteuerten Knotenpunkten (Orig. engl.: A relationship between vehicle detector occupancy and delay at signal-controlled junctions)
Autoren |
C.P. Young |
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Sachgebiete |
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering + Control 29 (1988) Nr. 3, S. 131-134, 5 B, 1 T, 2 Q
Die Qualität einer Signalsteuerungsstrategie wird in Großbritannien anhand der durchschnittlichen Verlustzeiten beurteilt, wobei diese relativ aufwendig und mit erheblichem zeitlichen Auswerteaufwand auf der Basis von Kennzeichenerfassungen ermittelt werden. Der Beitrag berichtet über eine Methode, die mittleren Verlustzeiten anhand der mittleren Belegungszeiten der für die Signalsteuerung ohnehin vorhandenen Schleifen zu ermitteln. Es hat sich an den drei unterschiedlichen typischen Knotenpunkten mit günstig angeordneten Schleifenquerschnitten gezeigt, daß zwischen beiden Größen eine straffe lineare Beziehung besteht, so daß die Qualität einer Signalsteuerungsstrategie sehr viel einfacher kontrolliert werden kann. Diese Ergebnisse werden durch Simulationsrechnungen, die auch zusammen mit den Meßergebnissen die Basis für Empfehlungen für die optimale Anordnung der Detektoren bilden, bestätigt.