Detailergebnis zu DOK-Nr. 36653
Die Steifigkeit von mit Plastikabfällen bewehrtem Asphaltbeton (Orig. franz: Rigidité des bétons bitumineux armés par déchets de matières plastiques)
Autoren |
E. Agar N. Celik |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/1. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 271-275, 8 B, 1 T, 9 Q
Die tägliche weltweite Vermehrung der Plastikabfälle stellt uns vor das Problem ihrer sinnvollen Wiederverwertung. Wird das Problem aus der Sicht der Straßentechnik betrachtet, so besteht die Möglichkeit, diese Abfälle dem Asphaltbeton beizumischen. Mit dem Einbau von Plastikstoffen in Asphaltbeton lassen sich drei Wirkungen erzielen: eine Verbesserung der Wärmeempfindlichkeit, eine Steigerung der Dichte und der Widerstandsfestigkeit gegen Spurrinnen sowie eine Senkung des Energieaufwandes für die Herstellung von bituminösem Mischgut. Diese Ergebnisse bedeuten bemerkenswerte Erneuerungen auf dem Gebiet der Straßentechnik und führten zu einer experimentellen Forschung zur Verbesserung der Steifigkeit von mit Streifen (oder Körnern) aus PVC (Polyvinylchlorid) bewehrtem Asphaltbeton. Ziel dieser Untersuchung ist es, durch den Marshall-Test den Einfluß des prozentualen PVC-Gewichtsanteils, der Streifengröße und der Warmerhaltungsdauer des Mischguts vor der Probenahme auf die Steifigkeit des Asphaltbetons zu bestimmen.