Detailergebnis zu DOK-Nr. 36655
Verwendung von Nebenprodukten und Abfallstoffen in der französischen Straßenbautechnik (Orig. franz.: Utilisation des sous-produits et déchets en technique routière en France)
Autoren |
J.-C. Vautrin J.-H. Colombel |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/2. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 165-169, 8 Q
In Frankreich ist es gängige Praxis, beim Bau von Straßen Abfall- und Nebenprodukte zu verwenden; dadurch sind einmal finanzielle Einsparungen als auch Einsparungen an Baumaterialien möglich; außerdem können Abfallprodukte beseitigt werden, die nur schwer zu lagern sind. Im ersten Teil des Beitrags wird die Verwendung von Hochofenschlacken und Flugasche behandelt. Diese Stoffe werden in erster Linie zum Bau von Schichten verwendet, die mit hydraulischem Bindemittel behandelt sind. Im zweiten Teil wird auf Stoffe eingegangen, die zumindest in die modernen Techniken erst seit kurzem Eingang gefunden haben; dabei wird auch die Methodik der Studien vorgestellt, auf deren Grundlage diese Verfahren entwickelt wurden. Es handelt sich dabei um folgende Stoffe: Schlacken aus LD-Stahlwerken, Abbruchmaterial, Kunststoffe, Reifengummi, Phosphorgips und verschiedene Granulate.