Detailergebnis zu DOK-Nr. 36758
Wandlung der Merkmale des Verkehrs- und Unfallgeschehens im städtischen Bereich - Eine Methode zum Aufspüren von Veränderungen (Orig. engl.: Altering the pattern of traffic and accidents in urban areas - a methodology to detect change)
Autoren |
A.M. Mackie H. Ward R.E. Allsop |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
in: Traffic safety theory & research methods - Session 2: Models for evaluation. Leidschendam: Institute for Road Safety Research (SWOV), 1988, 9 S. (ungez.)
Der Beitrag beschreibt die Probleme der Messung und Beurteilung der Wirkung von Verkehrssicherheitsmaßnahmen in Stadtbereichen. Berichtet wird über ein sogenanntes "Urban Safety Project", das vom TRRL gemeinsam mit anderen Studiengruppen in fünf britischen Einzelstädten (u.a. Bristol, Sheffield) durchgeführt wurde, um kostengünstige Verbesserungsmaßnahmen zu untersuchen. Als erster Schritt ist eine hierarchische Kategorisierung des bestehenden Straßennetzes und die Zuordnung zu den Maßnahmen erforderlich. Interaktivitäten sind zu berücksichtigen. Dann werden Art und Umfang des notwendigen Erhebungsaufwandes für die Verkehrs- und Unfalldaten angegeben (z.B. 5 Jahre Vorher-Zeitraum zur Trendfeststellung; mindestens 500 Unfälle mit Verletzten einbeziehen, um sichere Aussagen machen zu können; Unfallschwere berücksichtigen). Die Beurteilung der Sicherheitswirkung erfolgt über log-lineare Modelle durch Vorher/Nachher-Untersuchungen mit Vergleichsgebieten. Auch zur Feststellung der verkehrlichen Veränderungen wird dieser Ansatz herangezogen. Eine ökonomische Bewertung der Maßnahmenwirkung ist möglich. Die Herausgabe von Leitfäden für städtische Behörden, die solche Methoden anwenden wollen, wird angestrebt.