Detailergebnis zu DOK-Nr. 36811
Verwendung einer schwimmenden Bohle beim Betoneinbau: Das ideale Werkzeug für Beton (Orig. franz.: Utilisation de la table flottante pour la mise en place du béton de ciment: L'outil béton)
Autoren |
M.-L. Gallenne Y. Charonnat |
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Sachgebiete |
13.3 Maschinen für Betonstraßen |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/2: Straßenbau und Straßenerhaltung. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 259-264, 10 B, 7 Q
Zum Einbau von körnigem Mischgut im Straßenbau verwendet man in der Regel aufgehängte oder schwimmende Bohlen. Letztere werden herkömmlicherweise für verdichtetes Mischgut eingesetzt. In dem Beitrag werden zunächst die von dem Zuggerät auf die Befestigungspunkte der Bohle je nach deren Befestigungsart übertragenen Bewegungen analysiert und anschließend das Verhalten der schwimmenden Bohle untersucht. Auf der Grundlage einer Reihe von Versuchen im Versuchsgelände (Versuchsfläche des Laboratoire des Ponts et Chaussées in Nantes) und auf verschiedenen Baustellen wird die selbsttätige Höheneinstellung bezogen auf eine bereits fertiggestellte Decke und die selbsttätige Einstellung der Lage der Bohle zu einer gegebenen Höhe des Bezugspunktes verdeutlicht. Diese Art des Einbaus beim Bau von Betonfahrbahnen bietet zahlreiche Vorteile, wobei der wichtigste ist, daß sich die Bohle hinter der Zugmaschine befindet. Dadurch ist es möglich, eine Fahrbahn zu bauen, deren Breite größer als die Breite der Zugmaschine ist. Auf diese Weise lassen sich auch Zementbetonfahrbahnen in Bereichen mit geringem Lichtraumprofil und Verstärkungen ausführen, ohne daß zuvor seitliche Fahrflächen für Raupen der Einbaufahrzeuge vorbereitet werden müssen.