Detailergebnis zu DOK-Nr. 36926
Asphaltrecycling - Hohe Zugabemengen, maschinentechnische Belange und Umweltrelevanz
Autoren |
J. Fortmann H. Märtens |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe 13.2 Maschinen für Asphaltstraßen |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/2: Straßenbau und Straßenerhaltung. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 39-42, 2 B, 4 Q
Kaltzugabevorrichtungen für Asphaltgranulat an Asphaltaufbereitungsanlagen sind inzwischen Stand der Technik. Nachdem die zulässigen Zugabemengen für Recyclingmaterial die Grenzen der Kaltzugabevorrichtungen überschritten haben, galt es, maschinentechnische Einrichtungen zu entwickeln, die es gestatten, Asphaltgranulat zu trocknen und zu erhitzen, ohne das Bitumen zu schädigen. Zwingend erforderlich war bei dieser Entwicklung die Einhaltung der Grenzwerte der TA Luft und die Vermeidung kohlenwasserstoffbelasteter Abgase zur Schonung der Tuchfilteranlagen. Das Referat befaßt sich mit Paralleltrommel-Entwicklungen und geht auf eine Baumaßnahme ein, bei der 80 % Ausbauasphalt mit 20 % Neumaterial in der Tragschicht gemischt und eingebaut wurde.