Detailergebnis zu DOK-Nr. 37021
Straßenerhaltung/Management 1987/1988 - Eine Forschungsarbeit der Industrie über die derzeitige Praxis und die Vorstellungen der Anwender von Unterhaltungstechniken für Straßenoberflächen (Orig. engl.: Pavement maintenance/management 1987/1988 - An industry research study on current practices and users' perceptions of pavement surface maintenance techniques)
Autoren |
W.D. Shoup |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/1: Straßenbau und Straßenerhaltung. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 31-35, 14 B, 1 Q
Das amerikanische Straßennetz wurde nur unzureichend instandgehalten, bis man Mitte der 70er Jahre umfangreiche Oberflächenschäden feststellte. Täglich fuhren mehr Fahrzeuge auf den Straßen, die ein bereits überbeanspruchtes System noch weiter schädigten, und viele Strecken erreichten oder überschritten die vorgesehene Lebensdauer. Zu der Zeit wuchs im Bewußtsein der steuerzahlenden Öffentlichkeit die Erkenntnis, wie wichtig die Instandhaltung von Straßendecken ist. Straßenbauingenieure hatten lange Zeit vergeblich darauf hingewiesen, daß eine sorgfältige Behandlung und Erhaltung der obersten Zentimeter einer Straßendecke die Lebensdauer verlängern und den sehr viel kostspieligeren Neubau aufschieben oder überflüssig machen könnten. Die zuständigen öffentlichen Behörden können jetzt mit angemessenen Steuergeldern Instandhaltungsmaßnahmen auf Jahre im voraus planen. Viele haben Straßenzustandsübersichten und Instandhaltungsdaten in Rechnern erfaßt, um den kostengünstigsten Zeitpunkt für Reparaturen bestimmen zu können. Der Einsatz der Finanzmittel hat sich eindeutig vom Straßenneubau zur Verjüngung bestehender Straßen verschoben. Der Beitrag zeigt, um welche Techniken es geht, und wie sie angewandt und von den Leuten beurteilt werden, die sich um die Straßen und Brücken zu kümmern haben.