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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37065

Unfallverhütungsbericht Straßenverkehr 1987 - Unterrichtung durch die Bundesregierung. Bericht des Bundesministers für Verkehr über Maßnahmen auf dem Gebiet der Unfallverhütung im Straßenverkehr für die Jahre 1986 und 1987 - Übersicht Rettungswesen

Autoren
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Bonn: Deutscher Bundestag, 11. Wahlperiode, Drucksache 11/2364; 167 S., zahlr. B, T

Das Verkehrssicherheitsprogramm 1984 der Bundesregierung (BT-Drucksache 10/1479) mit den wesentlichen Zielvorstellungen und beabsichtigten Maßnahmen bildet die Grundlage der aktuellen Straßenverkehrssicherheitspolitik in der Bundesrepublik. Der alle zwei Jahre vorzulegende Bericht dokumentiert das Unfallgeschehen 1986/87 und befaßt sich mit der weiteren Umsetzung des Verkehrssicherheitsprogramms. Vor dem Hintergrund statistischer Rahmendaten (Bevölkerung, Kfz-Bestand, Fahrleistungen, Straßennetz) werden die Straßenverkehrsunfälle ausführlich dargestellt und unter speziellen Aspekten bewertet, z.B. Jahresverlauf, Ortslage, Verunglückte nach Verkehrsteilnahme, Alter und Geschlecht. Risikogruppen sind Kinder, motorisierte Zweiradführer, jüngere Pkw-Führer sowie ältere Verkehrsteilnehmer. Die Bemühungen des BMV richten sich auf Verkehrserziehung und -aufklärung, Unterstützung der Tätigkeiten des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW), Bekämpfung der sicherheitsabträglichen Werbung seitens Industrie und Handel, Zulassungswesen für Straßenverkehrsteilnehmer, Bau- und Ausrüstungsvorschriften für Fahrzeuge, Unfallverhütung im Gefahrgütertransport sowie bei Bundeswehr, Bundesgrenzschutz und Zivildienst, bauliche und verkehrstechnische Maßnahmen. Der Maßnahmen-Zeit-Katalog enthält Angaben über Bezeichnung und Art jeder Maßnahme, Termin der Vorbereitung und/oder Wirksamkeit, vorbereitende und durchführende Stelle. Im Anhang folgen eine Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse aus dem Forschungsprogramm der BASt und eine Übersicht über die vorhandenen Einrichtungen und die Weiterentwicklung des Rettungswesens.