Detailergebnis zu DOK-Nr. 37154
Von der Analyse der Unfallschwerpunkte zu einem streckenbezogenen Ansatz - Methodik und Anwendungen (Orig. franz.: De l'analyse points noirs à l'approche itinéraire - Méthodologies et applications)
Autoren |
J. Yerpez D. Fleury F. Ferrandez |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 4/2: Straßenverkehrstechnik und Verkehrssicherheit. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 135-1 135-140, 2 B, 12 Q
Die Forschungseinrichtung INRETS (Nationales Institut für Verkehrs- und Sicherheitsforschung) hat die Untersuchung der Unfallschwerpunkte in erheblichem Umfang entwickelt und vor einigen Jahren bereits eine methodologische Analyse dieser Unfallschwerpunktbereiche vorgenommen. Neuere Erkenntnisse in der Verkehrsunfallforschung auf der Grundlage detaillierter Untersuchungen und die Notwendigkeit einer verstärkten Einbeziehung der Sicherheitsfragen bei der Planung oder Ausführung größerer Straßenprojekte waren der Grund für einen globaleren Ansatz, bei dem die Straße den Ausgangspunkt darstellt. Nachdem inzwischen die von INRETS entwickelten Methoden in großem Umfang auf Innerorts- und Außerortsstraßen angewendet wurden, erläutert dieser Beitrag die generellen Inhalte und Entwicklungsstufen anhand konkreter Fallbeispiele und im Detail anhand eines kürzlich durchgeführten Versuchs an einer Landstraße. INRETS hat die Untersuchungen von Unfallschwerpunkten erheblich vorangetrieben und bereits vor einigen Jahren eine Analysemethodik für Bereiche mit starken Unfallhäufungen entwickelt.