Detailergebnis zu DOK-Nr. 37227
Eine Methodologie zur Quantifizierung von Staus auf städtischen Schnellstraßen (Orig. engl.: A methodology for quantifying urban freeway congestion)
Autoren |
J.A. Lindley |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
Transportation Research Record (TRB) H. 1132, 1987, S. 1-7, 4 B, 4 T, 12 Q
Im Gegensatz zum Außerortsbereich gibt es für Stadtautobahnen und -schnellstraßen, wo Staus beinahe alltäglich sind, bisher kaum Modelle/Programme, mit denen sich die Zusammenhänge zwischen verkehrlichen und geometrischen Randbedingungen und dem Auftreten von Staus quantifizieren und damit auch verläßlich prognostizieren lassen. Solche Kenntnisse sind aber erforderlich, um Abhilfemaßnahmen wie z.B. Querschnittsverbreiterungen, Steuerungssysteme, Zufahrtskontrollen etc. beurteilen zu können. In dem Beitrag wird eine Methodologie vorgestellt, Stauparameter wie Verzögerungen, zusätzlicher Benzinverbrauch oder Nutzerkosten zu quantifizieren. Eingabedaten sind die Abschnittslänge, die Anzahl der Fahrstreifen, der DTV, der Spitzenstundenfaktor, der Richtungsfaktor, die Spurbreiten (einschließlich Standspur) und der Lkw-Anteil. Das Programm, auf nationaler Datenbasis entwickelt, läßt sich auf Mikrocomputern verarbeiten und relativ einfach auf lokale Verhältnisse übertragen.