Detailergebnis zu DOK-Nr. 37259
Die Feststellung der Minimalfunktion hinsichtlich der Reflexion von erhabenen Straßenmarkierungen (Orig. engl.: Establishing a minimum functional reflectance for raised pavement markers)
Autoren |
R.W. McNees |
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Sachgebiete |
6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Transportation Research Record (TRB) H. 1149, 1987, S. 66-72, 6 B, 5 T, 2 Q
In dem Beitrag werden zunächst die Gründe für den Verlust an Reflexionsvermögen bei erhabenen Straßenmarkierungen (Farben/ Plastikmassen mit Glasperlen, Markierungsknöpfe) diskutiert. Es hat sich gezeigt, daß bei allen Produkten ca. 95 % des Reflexionsvermögens in den ersten 6 Monaten verlorengingen; ca. 50 % der anfänglichen Helligkeit ging nach 25.000 Überrollungen, weitere 20 % nach weiteren 17.500 Überrollungen verloren. Die Hauptgründe liegen bei Verlusten der Markierung (Ablösen von der Straßendecke infolge schlechter Applikation, wobei diese Verluste bei Asphaltdecken höher als bei Betondecken waren). Weitere Gründe sind Abrieb, Feuchtigkeit zwischen Linse und Reflektor, Verschmutzung oder - z.B. bei Markierungsknöpfen - der Verlust der Reflektoreinheiten. Im 2. Teil des Beitrags wird eine Unterhaltungsmethodik vorgestellt, bei der der Verlust der Reflexion oder das Ablösen der Markierung als Kriterium für ein Eingreifen dienen. Die Methodik ist für Rand- und Fahrstreifenmarkierungen anwendbar.