Detailergebnis zu DOK-Nr. 37267
Entscheidungshilfe zur Beurteilung kritischer Bereiche der Straßenoberflächenentwässerung
Autoren |
D. Hofer |
---|---|
Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz |
Straße und Autobahn 40 (1989) Nr. 1, S. 24-29, 2 B, 2 T, 2 Q
Die Gefahr, die durch Aquaplaning für den Autoverkehr besteht, wird dadurch hervorgerufen, daß Wasser nicht oder sehr langsam von der Straßenoberfläche abfließt. Mit Hilfe der Datenverarbeitung ist es möglich, bereits aus den Entwurfsunterlagen Aquaplaning-Bereiche zu erfassen und Verbesserungen in der Oberfläche vorzusehen. Für die Berechnung der gefährlichen Wasserfilmdicken eines Aquaplaningbereiches einer Fahrbahndecke gibt ein Höhenschichtlinienplan einen ersten Anhalt. Weitere notwendige Daten sind Fahrbahnbreite, Querneigung mit Festlegung der Verwindungen und Gradienten, Deckenart und Regenstärke. Für verschiedene Einflußgrößen sind Testversuche ausgeführt worden. Sie haben zu einem Rechnungsprogramm geführt, das bereits im Entwurfsstadium, aber auch nach Bauausführung, erkennen läßt, wo kritische Wasserfilmdicken auftreten.