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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37435

Photovoltaik - Anwendungen in der Straßenverkehrstechnik

Autoren	H.-H. Meseberg
Sachgebiete	0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität

in: Drittes Nationales Symposium "Photovoltaische Solarenergie", 9./11. März 1988 in Staffelstein. Staffelstein: Ostbayerisches Technologie Transfer Institut (OTTI), 1988, 7 S. (ungez.), 2 T

Seit Jahren gibt es Bestrebungen, Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit elektrischer Anlagen der Straßenausstattung wie Signalanlagen, Baustellenleuchten, Wechselverkehrszeichen, Straßen- und Tunnelbeleuchtungen durch den Einsatz photovoltaischer Solarenergie zu verbessern. Der Einsatz von Solarenergie ist bei abgelegenen, wenig Energie benötigenden Einrichtungen besonders chancenreich. Mit Hilfe einer Anzahl nebeneinander angeordneter Leuchtdioden - LED-Array genannt - lassen sich Signalleuchten bauen; sofern dabei nur Sinnbilder, z.B. Pfeile oder Ziffern, darzustellen sind, verringert sich der Energiebedarf, weil nur die dargestellten Sinnbilder mit LED's bestückt sind und nicht, wie bei herkömmlichen Signalleuchten, leuchtende Flächen abgedeckt werden. Der Einsatz von Solarenergie bei lichttechnischen Einrichtungen wird bereits praktiziert; ebenso bei nicht lichttechnischen Einrichtungen wie Glatteis- und Nebelwarnanlagen, Zählgeräten und Notruffunk. Ansätze eines Kostenvergleiches zwischen Netz- und Solarstromversorgung lassen vermuten, daß Solaranlagen unter bestimmten Voraussetzungen in einigen Jahren trotz der erhöhten Investitionskosten mit herkömmlichen Anlagen konkurrieren können.