Detailergebnis zu DOK-Nr. 37458
Chemische Mahd in Indiana: 3 Jahre mit Erfolg (Orig. engl.: Chemical mowing in Indiana: Three years of success)
Autoren |
J.P. Burkhardt D.J. Morré |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels 16.0 Allgemeines |
Transportation Research Record (TRB) H. 1075, 1986, S. 15-18, 3 B, 5 T, 3 Q
Die Straßenverwaltung des US-Staates Indiana ist momentan verantwortlich für das "Grün-Management" auf etwa 40.500 ha Fläche an Straßen, die letztlich einen vollen Mähgang bekommen, und anderer Flächen, wie Mittelstreifen und angrenzende Korridore zu Verkehrswegen, die zwei- oder dreimal jährlich gemäht werden. Die Kosten belaufen sich auf ca. 3,25 Mio. Dollar/Jahr. Als Alternative zur mechanischen Mahd wurde 1983 in Indiana ein Programm zur "Chemischen Mahd" für 3 fortlaufende Jahre mit Erfolg auf Überland- und zweibahnigen Straßen durchgeführt. Verwandt wurde eine Kombination von Wuchshemmern, kostenmindernder Zusätze, Oberflächenbehandlung zur Steigerung der Wirkung, breitenwirksame Herbizide. Es erfolgte eine alleinige Spritzanwendung im Frühjahr auf Kontrollpflanzen mit keimabtötenden Mitteln sowie Wuchshemmern für Gräser, so daß keine weitere Spritzung oder mechanische Mahd während der ganzen Saison der Grünpflege erforderlich wurde. Die unterschiedlichen Ergebnisse werden diskutiert. Ökologische Nachteile dieser Art der Grünpflege sind leider nicht angesprochen.