Detailergebnis zu DOK-Nr. 37483
Modal-Split, Grenzen und Möglichkeiten seiner Beeinflussung
Autoren |
G. Sammer G. Röschel |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 5.3.2 Verkehrssystem-Management |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 1: Verkehrssystem-Management. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 91-96, 7 B, 1 T, 8 Q
Der Modal-Split und seine Beeinflussungsmöglichkeit hat eine zentrale Bedeutung für die Planung der Verkehrsinfrastruktur, vor allem in Ballungsräumen. In der Verkehrsplanung der vergangenen Jahrzehnte war die Verschiebung der Verkehrsmittelaufteilung zu Gunsten des Kfz-Verkehrs eine allgemein anerkannte Trendprognose. Modal-Split-Untersuchungen und internationale Vergleichsstudien zeigen, daß es im bestimmten Rahmen eine Steuerungsmöglichkeit gibt. So liegt z.B. der Kfz-Verkehrsanteil für westliche Städte zwischen 25 % und 80 % der Wege. Das Niveau hängt von der Siedlungs- und Verkehrsstruktur, aber auch von der lokalen Verkehrspolitik ab. Es wird das Ergebnis einer Untersuchung vorgestellt, in der die weite Palette des verkehrsplanerischen Maßnahmeninstrumentariums mit Hilfe einer Szenarientechnik auf die verkehrliche Wirksamkeit überprüft wurde. Hierbei sind sowohl bauliche Infrastrukturmaßnahmen als auch sogenannte " soft policies" beinhaltet.