Detailergebnis zu DOK-Nr. 37494
Grundlagen für das CAD-System "Grundrißtrassierung" - Teil 3: DITRA - Ein neues Konzept für den dialoggestützten Straßenentwurf; Entwurfstechnologie und praktisches Beispiel (Schluß) (Teil 1: Dok-Nr. 35 352; Teil 2: Dok-Nr. 36 254)
Autoren |
W. Kühn |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung |
Straße 29 (1989) Nr. 3, S. 78-81, 5 B, 2 Q
Ausgehend von einem graphischen Vorentwurf legt der Entwurfsingenieur im CAD-System DITRA mit dem Biegestab die geeignete Elementenfolge und die einzelnen Berechnungsabschnitte fest. Dabei berücksichtigt er die vorhandene Zwangspunktekonstellation. Anschließend erfolgt die abschnittsweise Achsberechnung im Dialog mit dem Computer, welcher gleichzeitig die Einhaltung der Richt- und Kontrollwerte überprüft. Nach der durchgängigen Berechnung der Gesamttrasse beschränkt sich die Qualitätskontrolle im wesentlichen auf die Beurteilung der entwurfstechnischen Kontrollgrößen durch den Entwurfsingenieur. Entspricht die Trasse den gestellten Anforderungen, wird mit den zeichnerischen Unterlagen begonnen. Ansonsten ist die Achsberechnung mit veränderten Eingabewerten zu wiederholen. Die endgültige Trasse wird also für die Zwangsbereiche im Dialog mit dem Computer ermittelt.