Detailergebnis zu DOK-Nr. 37501
Die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Straßenplanung am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland
Autoren |
O. Sporbeck |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 5: Verkehrsökologie. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 273-276, 1 B
Aufgrund der EG-Richtlinien sind alle Mitgliedsstaaten verpflichtet, die rechtlichen Grundlagen für eine UVP bei bestimmten Projekten, u.a. auch bei Autobahnen und Schnellstraßen, zu schaffen. In der Bundesrepublik Deutschland wird bereits, obwohl eine formelle, verfahrensmäßige Einführung und Ausgestaltung der UVP noch aussteht, in der Straßenplanungspraxis eine Umweltfolgeabschätzung durch alle Planungsebenen hindurch ansatzweise durchgeführt: Auf der Ebene der Bedarfsplanung in Form einer ökologischen Risikoabschätzung, auf der Ebene der Linienfindung in Form einer Umweltverträglichkeitsstudie und auf der Ebene der Entwurfsbearbeitung in Form eines landschaftspflegerischen Begleitplanes. Der Beitrag stellt - mit Schwerpunkt auf der Stufe der Linienfindung - die derzeitige Vorgehensweise mit den entsprechenden umweltrelevanten Untersuchungen vor und nennt noch vorhandene Defizite bzw. anzustrebende Ziele, die dem Sinne der EG-Richtlinie gerecht werden.