Detailergebnis zu DOK-Nr. 37531
Die Berücksichtigung des Frostindex bei der Bemessung des Straßenoberbaues
Autoren |
J. Litzka P. Chlan |
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Sachgebiete |
7.3 Frost 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ) 133 (1988) Nr. 5, S. 296-302, 2 B, 4 T, 18 Q
Bei der Bemessung des Straßenoberbaues in Österreich wird von einem Mindesttragfähigkeitswert für den Untergrund/Unterbau ausgegangen, der etwa die Tragfähigkeit des Planums während der Frühjahrstauperiode charakterisiert. Da diese Festlegungen nur für den Normalfall, d.h. für mittlere klimatische Verhältnisse gelten, haben die Autoren eine sog. Frostzonenkarte für Österreich erstellt. Diese baut auf den maßgebenden Frostindexwerten von 105 Stationen im Land auf und gestattet es, für jedes Gebiet die von der Art der Bauweise abhängige Frosteindringtiefe abzulesen. Für die standardisierten Asphaltbauweisen mit ungebundenen Tragschichten kann die erforderliche Dicke der frostsicheren Unterbettung (Auskofferung) je nach Frostempfindlichkeit des Untergrundes/Unterbaues aus einer Tabelle ermittelt werden.