Detailergebnis zu DOK-Nr. 37561
Planung und Bewertung von stadttechnischen und verkehrsmäßigen Erschließungsvarianten für innerstädtische Baugebiete
Autoren |
J. Prokopowicz I. Graichen |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Berlin: Bauakademie der Deutschen Demokratischen Republik, 1989, 39 S., 5 B, zahlr. T, Q, (Bauforschung - Baupraxis, Planungsgrundlagen H. 237)
Beim Bauen in der Stadt (Neubau, Modernisierung, Wiederherstellung, Instandsetzung) ergeben sich auch Anforderungen an die stadttechnische Infrastruktur, also an Straßen und Versorgungsnetze aller Art. Je nach Ausbau und Zustand dieser Anlagen werden Erweiterungen, Erneuerungen, Ersatzanlagen oder Instandsetzungen erforderlich, deren Umfang von den geplanten städtebaulichen Veränderungen abhängig ist. In der Untersuchung wird der Aufwand für Leitungsnetze aller Art behandelt; im Straßenbausektor wird nur der durch Arbeiten am Leitungsnetz verursachte Aufwand berücksichtigt (z.B. Aufbrüche). Mit Hilfe eines eigens ausgearbeiteten Bewertungsverfahrens wird der durch eine städtebauliche Maßnahme ausgelöste Investitionsbedarf ermittelt. Sodann wird der Einfluß von Varianten der städtebaulichen Vorgaben und von Ausführungsvarianten bei den stadttechnischen Anlagen auf die Höhe der Kosten untersucht. Ziel ist es, die volkswirtschaftlich kostengünstigste Ausführung zu ermitteln. Grundlagen dazu bilden Angaben zu den Baukosten je Meter Leitung bei unterschiedlichen Gegebenheiten (z.B. Nennweite und Tiefenlage der Leitungen, Material). Besonderer Wert wird auf die Weiternutzung vorhandener Netze gelegt.