Detailergebnis zu DOK-Nr. 37634
Bestimmung von Schäden in Straßenbefestigungen mit Betondecken mittels Radar und Video (Orig. engl.: Determining deteriorated areas in portland cement concrete pavements using radar and video imaging)
Autoren |
L.C. Bomar W.F. Horne D.R. Brown |
---|---|
Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 12.2 Betonstraßen |
NCHRP Report H. 304, 1988, 107 S., zahlr. B, T, 5 Q
In einem amerikanischen Forschungsprojekt wurde ein System entwickelt, mit dem sowohl Oberflächenschäden als auch strukturelle Verschlechterungen von Befestigungen mit Betonfahrbahnen aufgenommen und bewertet werden können. Die Oberflächenbewertung erfolgt mittels einer hochauflösenden Video-Kamera; die Beurteilung der Straßenbefestigung selbst geschieht mit Hilfe von fünf materialdurchdringenden Kurz-Impuls-Radars, wie sie vom "RODAR" her bekannt sind. Die Video-Einheit ist in der Lage, sehr kleine Oberflächenunregelmäßigkeiten (z.B. bis 1,5 mm schmale Risse) automatisch zu entdecken und aufzunehmen. Mit dem in fünf parallelen Spuren messenden Radarsystem werden Störungen und Schäden in der Straßenbefestigung lokalisiert und nach Größe in Fläche und Höhe registriert(z.B. Hohlräume). Das System wurde auf einer Reihe von unterschiedlichen Straßen mit Betondecken erprobt, womit eine erste Grundlage für eine spätere routinemäßige Anwendung im Rahmen eines Managements der Straßenerhaltung geschaffen wurde.